„Jesus ist unser guter Hirte“ so lautete das Motto der Gottesdienste zur Erstkommunion. Gleich zwei waren es in der Pfarrei Herz-Jesu Rosenberg. Um genügend Plätze für die Gäste der 32 Erstkommunionkinder zu haben, wurden diese in zwei Gruppen mit jeweils eigenem Gottesdienst aufgeteilt.
Die Schülerinnen und Schüler gestalteten den Gottesdienst, welchen Pfarrer Saju Thomas zelebrierte, aktiv mit. Dass Motiv des guten Hirten wird in der Bibel häufig angesprochen, passend dazu stehen seit dem Vorstellungsgottesdienst der Kinder im Januar selbst gebastelte Schafe in einer Herde vor der Herz-Jesu-Figur in der Kirche.
In seiner Predigt ging Pfarrer Saju Thomas näher auf das Thema Geschenk ein: „Geschenke an der Erstkommunion sind wichtig, aber wir dürfen nicht das eigentliche Geschenk Jesus Christus vergessen.“ Er wünschte sich, dass dieser feierliche Tag der Erstkommunion nicht zur „Letztkommunion“ wird, sondern dass die Kinder mit ihren Familien aktive Mitglieder der Gemeinde bleiben.
Die Vorbereitung auf das Fest lief heuer, nach den beiden Coronajahren, wieder wie gewohnt. Nach einem Elternabend im vergangenen Oktober begannen die Schülergottesdienste sowie Weggottesdienste in der Herz-Jesu-Kirche.
Gemeindeassistent Johannes Tauer erstellte wieder ein Begleitheft für die Familien, um Zuhause am Thema arbeiten zu können. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Vorbereitung waren neben dem Religionsunterricht auch die Tischrunden in der Fastenzeit. Dankenswerterweise fanden sich wieder fünf Mütter, um mit den Kindern in Kleingruppen intensiv zu arbeiten und um gemeinsam den Glauben erlebbar zu machen. Beide Gottesdienste wurden vom Kirchenchor unter der Leitung von Susanna Müssig gestaltet. Mitglieder des Pfarrgemeinderates übernahmen den Begrüßungs- und Ordnungsdienst.
Bei einem Dankgottesdienst trafen sich die Kommunionkinder nochmal mit ihren Eltern in der Kirche. Hier wurden auch die Andachtsgegenstände gesegnet. und die Geschenke der Pfarrei an die Erstkommunionkinder überreicht. Pfarrer Saju Thomas dankte allen, die in der Vorbereitung mitgewirkt hatten, besonders den Eltern, die in diesen Zeiten sehr gefordert waren und es auch weiterhin sind.
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