Die Bewohner eines Einfamilienhauses in Sulzbach-Rosenberg sind am Montagmorgen, 18. Januar, gegen 5 Uhr durch den Alarm ihrer Rauchmelder geweckt worden. Der Grund war ein Feuer, das zwischen einem Ofen und einem Außenkaminrohr entstanden war. Der Hausbesitzer konnte trotz starker Rauchentwicklung den Brand mit einem Feuerlöscher löschen.
Trotzdem musste die Feuerwehr anrücken, da das Dämmmaterial des Hauses Feuer gefangen hatte. Die Feuerwehr musste die Fassade des Hauses öffnen, um an versteckte Glutnester zu gelangen und sie zu löschen, heißt es im Polizeibericht. Des Weiteren unterstützte der zuständige Kaminkehrmeister die Feuerwehr bei den Löscharbeiten mit technischem Fachwissen.
Die Polizei vermutet nach ersten Ermittlungen, dass die Ursache für den Brand ein technischer Defekt ist. Ein Sachverständiger soll das nun aufklären. Wegen der anschlagenden Rauchmelder wurde zum Glück niemand verletzt. Dennoch ist durch den Brand und die Löscharbeiten ein Schaden in Höhe von 50.000 Euro entstanden.
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