Anwohner in der Oberen Bachgasse beobachteten laut polizeilicher Pressemeldung in den frühen Morgenstunden gegen 0.30 Uhr einen Mann, wie er sich dort an einem Automaten zu schaffen machte. Da ihm dies nicht gelang, zog er weiter in die Brauhausgasse und setzte dort das Werkzeug an. Auch dort schaffte er es nicht, den Automaten zu knacken. Dann gab er sein Vorhaben auf, warf das Brecheisen weg und verschwand in einem Anwesen in der Oberen Bachgasse.
Als die Beamten den Vorgang aufnahmen, hatten sie sofort eine Vermutung, wer der Täter sein könnte. Denn unter der angegebenen Adresse wohnt ein amtsbekannter Betäubungsmittelkonsument. Wie Polizeihauptkommissar Peter Krämer weiter vermeldet, standen bei der sofortigen Nachschau die Haus- und die Wohnungstür sperrangelweit offen. In den Räumen trafen sie auf den 27-Jährigen, der völlig zugedröhnt war. Vielleicht war das auch der Grund, weshalb sein Vorhaben scheiterte.
Der Mann wurde vorläufig festgenommen und zur Dienststelle gebracht. Die Staatsanwaltschaft ordnete nach einem Drogentest eine Blutentnahme im St.-Anna-Krankenhaus an. Die Beamten fanden das Tatwerkzeug , stellten es sicher und untersuchten es nach Spuren. Der Schaden an den beiden Zigarettenautomaten steht noch nicht fest. Beute hatte der Täter nicht gemacht.





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