Sulzbach-Rosenberg
15.12.2020 - 15:12 Uhr

Besuchsverbote in den Landkreiskrankenhäusern St. Anna und St. Johannes

Auch die beiden Häuser des Kommunalunternehmens müssen die Kontakte herunterfahren. Deshalb gilt in den Kliniken in Sulzbach-Rosenberg und Auerbach ab Mittwoch, 16. Dezember, gleichermaßen ein generelles Besuchsverbot.

Nach der St.-Johannes-Klinik in Auerbach erlässt nun auch das St.-Anna-Krankenhaus in Sulzbach-Rosenberg (Bild) ein generelles Besuchsverbot. Bild: Thilo Hierstetter
Nach der St.-Johannes-Klinik in Auerbach erlässt nun auch das St.-Anna-Krankenhaus in Sulzbach-Rosenberg (Bild) ein generelles Besuchsverbot.

Wegen des Lockdown-Beschlusses hat sich laut Pressemitteilung neben dem Klinikum St. Marien Amberg auch das Kommunalunternehmen mit seinen Kliniken in Sulzbach-Rosenberg und Auerbach dazu entschlossen, auf die aktuellen Entwicklungen zu reagieren. Daher sind ab Mittwoch, 16. Dezember, auch im St.- Anna-Krankenhaus grundsätzlich keine Besuche mehr möglich. In der St.-Johannes-Klinik gilt bereits seit 2. Dezember, ein Besuchsverbot.

Wie der Vorstand weiter meldet, gelten wie im Frühjahr Ausnahmeregelungen für die Bereiche Entbindung und bei der Sterbebegleitung. Auch bei diesen Ausnahmen soll die Zahl der Besucher und die Dauer aber auf das unbedingt notwendige Maß beschränkt werden. Die Reduzierung von Kontakten und Infektionsmöglichkeiten hat oberste Priorität, um die Pandemie einzudämmen.

Besuche in den Ausnahmefällen sind nur ohne Krankheitssymptome möglich; es gilt grundsätzlich Maskenpflicht und die Abstandsregelungen müssen eingehalten werden. Nähere Informationen im St.-Anna-Krankenhaus unter 09661/520-0.

Covid-19-Zahlen

Die aktuellen Covid-19-Zahlen (Stand: Dienstag, 15. Dezember, 7.30 Uhr) aus dem St.-Anna-Krankenhaus: 25 bestätigte Covid-19-Patienten auf Normalstation sowie 2 Verdachtspatienten; fünf bestätigte Covid-19-Patienten auf der Intensivstation und ein Verdachtspatient.

In der St.-Johannes-Klinik würden noch neun Patienten behandelt. Alle seien entweder positiv auf Covid-19 getestet oder befinden sich in Quarantäne. Außerdem gebe es dort eine größere Anzahl an positiv getesteten Mitarbeitern. Die Patientenversorgung sei selbstverständlich sichergestellt.

Auerbach03.12.2020
 
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