Eine stolze Flotte von 29 Dienstautos besitzt die Ökumenische Sozialstation in Sulzbach-Rosenberg. Für die Tagespflege oder um "Essen auf Rädern" auszuliefern sind die insgesamt 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter laut Pressemitteilung insgesamt 450.000 Kilometer jährlich in der Stadt und dem Landkreis Amberg-Sulzbach unterwegs. Damit das auch weiterhin unfallfrei passiert, soll Gott seine Hand schützend über die Autos und die Fahrer halten. Im Beisein von Geschäftsführer Günther Koller und der ganzen Dienstgemeinschaft fand zum ersten mal seit Pandemiebeginn deshalb wieder eine Segnung der Fahrzeuge sowie der Christophorus-Plaketten statt. Den göttlichen Segen spendeten Pfarrer Saju Thomas von der Pfarrgemeinde Herz-Jesu sowie Pfarrer Herbert Mader der Pfarrei St. Marien.
Das kann nicht schaden, denn das Einsatzgebiet der Sozialstation ist groß und ländlich geprägt. An 365 Tagen im Jahr und bei jeder Wetterlage sind die pflegenden und hauswirtschaftlichen Mitarbeitenden in Sulzbach-Rosenberg, Königstein, Edelsfeld, Vilseck, Hahnbach, Poppenricht, Birgland, Illschwang und, Hirschbach unterwegs und versorgen rund 700 Patientinnen und Patienten ambulant in ihrem Zuhause. Dabei werden jährlich über 31.000 Mahlzeiten ausgeliefert und der Fahrdienst für die 24 Gäste der Tagespflege übernommen.
Die beiden Geistlichen wünschten den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern allzeit gute Fahrt zu den Patienten und Menschen, die deren Hilfe benötigen. So wie Christophorus Christus auf seinen Schultern trug, wünschten die Geistlichen auch allen Mitarbeitenden, dass stets ihr persönlichen Schutzengel auf ihren Schultern sitzen möge.
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