Viele Sulzbach-Rosenberger und flugbegeisterte Gäste aus dem Umland haben in seiner engen Kabine die herrliche Sommerlandschaft der Oberpfalz entdeckt. Jetzt hat der Motorsegler mit dem Spitznamen "KEIE" vom Typ SF 25 C-Falke den Hangar der Luftsportgruppe Sulzbach-Rosenberg für immer verlassen. Er hob ab Richtung Westen in seine neue Heimat im Odenwald.
Seit 1963 wurde der Typ SF 25 C-Falke bei der Firma Scheibe Flugzeugbau GmbH in Dachau bei München gebaut. Angetrieben durch einen Limbach-2-Liter-VW-Motor mit 80 PS, erreicht der Falke eine Reisegeschwindigkeit 130 bis 150 Kilometer pro Stunde. Einen Beweis der Leistungsfähigkeit des Falken erbrachte 1982 der Journalist Wolf Heckmann: Er bewältigte in rund 230 Flugstunden die Strecke von Deutschland nach Australien.
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