Beim offiziellen Empfang im Rathaus brachte es 2. Bürgermeister Günter Koller ohne Umschweife auf den Punkt und stellte der allseits bekannten "SRIMF-Mutter" Christl Pelikan-Geismann den künstlerischen Leiter und Cellisten Misha Quint als "Vater" an die Seite.
Den neuesten Familienmitgliedern gab er zudem einen knappen, aber wichtigen Hinweis für die kommenden zwei Wochen in der Oberpfalz: "Christl kennt alle Geheimnisse der Stadt, nicht nur die musikalischen". Mit Rücksicht auf die aus aller Welt in die Stadt geströmten Jungmusiker, Professoren und Angehörigen im zweisprachigen Modus, pries Koller darüber hinaus die "wunderbare musikalischen Speisekarte", deren vielversprechender erster Gang sich mit dem Quint-Recital in der Staatlichen Berufsschule unmittelbar anschloss. Christl Pelikan-Geismanns Manuskript war zwar voluminöser ausgefallen, beanspruchte aber kaum mehr als die prognostizierten viereinhalb Minuten. Wie es sich für eine gute Mutter und Gastgeberin gehört, begrüßte sie sämtliche Mitglieder der bunten SRIMF-Familie, angefangen von den Ehrenschirmherren Viola Vogelsang-Reichl (Geschäftsführende Verlegerin Oberpfalz-Medien), James P. Federline (American President DAGA), Volker Liedtke (Präsident Oberpfälzer Kulturbund) und Altbürgermeister Gerd Geismann über die zahlreichen Sponsoren, Unterstützer und Freunde bis zu den musikalischen Akteuren.
Fehlen durfte auch nicht ihr Blick ins Album unter dem Motto "Wie alles begann" und die obligatorische Erläuterung, warum das überall sonst als "Interharmony" bekannte Quint-Festival in der Herzogstadt unter dem Zungenbrecher "SRIMF" firmiert. Die "fantastische Zeit", die alle den Gästen wünschten, werden die rund 70 Studenten und 20 Professoren mit Sicherheit haben. Und auch die Oberpfälzer Musikfreunde kommen angesichts der niveauvollen, abwechslungsreichen Konzertauswahl zweifellos auf ihre Kosten.
Sulzbach-Rosenberg
02.08.2018 - 15:30 Uhr
Eine Familie von Welt
von Anke Schäfer
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