Während der zweijährigen Pause, die der Förderverein des St.-Anna-Krankenhauses Pandemie-bedingt einlegen musste, hat sich in der Klinik einiges getan. Seine Jahreshauptversammlung nutzte der Verein, um sich die baulichen Neuerungen anzusehen.
Die Technikzentrale mit Blockheizkraftwerk ist im Juli 2022 fertiggestellt worden. Der Abriss des Rucksackbaus und die Fertigstellung des Neubaus seien für 2024 geplant. Dort zieht dann die Krankenpflegeschule ein. Zudem wird es eine neue Intensivstation mit 14 Betten geben.
Gezeigt wurden das neue Gerät für die Magnetresonanztomographie (MRT), das im Oktober 2021 in Betrieb genommen wurde, und auch die Brandschutzsanierung im Eingangsbereich. Die Physio wurde im März 2022 erweitert. Diese kann auch ambulant mit Rezept genutzt werden. "Und ab Oktober steht dann das Herzkatheter-Labor rund um die Uhr zur Verfügung", berichtete Ganzmann.
In seinem Vortrag stellte er Carina Ellerhoff als neue Pflegedirektorin vor und freute sich über die erneute Auszeichnung "Deutschlands beste Krankenhäuser". Er bedankte sich beim Förderverein für die gute Zusammenarbeit und die vielen Spenden zum Wohle der Patienten und Mitarbeiter.
Werner Renner, Vorsitzender des Fördervereins, erzählte von einer Vorstandssitzung mit Roland Ganzmann, bei der über Neuanschaffungen wie Defibrillatoren, Patientengarten, Tische und Stühle im Eingangsbereich gesprochen wurde. Zudem dankte er Karin Aulinger für die Organisation der Tagesfahrt am 21. Mai.
Er berichtete auch von der Verleihung des Lions-Sozialförderpreises, der 2000 Euro in die Kasse des Fördervereins gebracht habe. Er zählt aktuell 220 Mitglieder. Das Weinfest ist, sofern es die Corona-Lage zulässt, für den 29. Oktober 2022 geplant.
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