Die Planung schlägt weiter Wellen: Im Landtag stellte jetzt der Abgeordnete Jürgen Mistol (Bündnis 90/Grüne) eine schriftliche Anfrage zum westlich der Bundesstraße 85 geplanten Fahrübungsplatz der Polizei. Mistol fragt:
Welche alternativen Grundstücke sind untersucht worden, was waren die Gründe dafür, dass die Grundstücke nicht in Frage kommen?
Weshalb ist es nicht möglich, den Fahrübungsplatz auf bereits versiegelten Flächen, wie etwa durch den Bau eines Parkdecks und der Nutzung des dann frei werdenden Parkplatzfläche, zu realisieren?
Welchen ökologischen Stellenwert misst die Staatsregierung dem zu fällenden Waldstück bei, und weshalb ist die Änderung der Kreisverordnung über Schutz von Landschaftsteilen nicht erforderlich?
Die Anfrage ging laut Pressemitteilung an das zuständige Innenministerium. Auf Mistols Nachfrage stellte das Innenministerium eine Antwort noch in dieser Woche in Aussicht.
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