Mit der Fördermaßnahme "Digital. Vernetzt – Frauen im Ehrenamt stärken" unterstützt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft das bürgerschaftliche Engagement auf dem Land während der Pandemie. Die Arbeit von Frauenvereinen und -initiativen soll mit Schulungen und Qualifizierungen im Bereich der Digitalisierung gestärkt werden. Zielgruppe sind ehrenamtlich tätige Frauenbundmitglieder, vor allem aus den Vorstandsteams der Zweigvereine. Zwölf Frauenbund-Bezirke des Diözesanverbandes Regensburg haben den Zuschlag für dieses Projekt erhalten, darunter Sulzbach-Rosenberg und Amberg. Zu ihren Bezirken gehören die neun Zweigvereine Ammerthal, Hahnbach, Hirschau, Poppenricht, Herz-Jesu Rosenberg, Schlicht, Schnaittenbach, St. Marien Sulzbach und Vilseck. Interessierte aus diesen Verbänden waren nun zur kostenlosen Teilnahme an Basis- und Aufbauschulungen eingeladen. Ein Thema lautete: „Soziale Netzwerke in der Verbandsarbeit.“ Weitere Inhalte waren „Chancen und Nutzen von Online-Konferenzen“ sowie „Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliedergewinnung“. Alle drei Kurse fanden im Kolpingbildungswerk Sulzbach-Rosenberg statt. Angemeldet hatten sich elf Frauen mittleren Alters aus den Führungskreisen. Als Referentin fungierte Christa Weny, eine Wirtschaftsinformatikerin aus Iber, die bereits seit 30 Jahren oberpfalzweit Seminare und Computerkurse für Unternehmen und Gruppen anbietet.
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