"Welche Themen bewegen die Menschen in Sulzbach-Rosenberg? Und wo stehen die Freien Wähler Umland?" Mit diesen Fragen beschäftigten sich, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, zwölf Mitglieder bei einer fünfstündigen Klausur im Sudhaus der Brauerei Fuchsbeck. Wichtig war den Gesprächsteilnehmern die klare Abgrenzung zu der von Hubert Aiwanger geführten Partei „Freie Wähler“. Die FWU sei ein kommunaler Verein und habe mit dem Koalitionspartner der CSU in der bayerischen Staatsregierung außer dem Namen nichts gemein. Peter Böhm betonte, dass innerhalb der FWU alle politischen Positionen offen diskutiert werden könnten, ohne dass jemand „in eine Ecke gestellt wird“.
Die Tagung, eröffnet von FWU-Vorsitzendem Werner Müller und moderiert von Robert Adunka, analysierte Stärken und Schwächen des Vereins sowie dessen Bürgernähe. Die Stadträte Michael Schulz und Alexandra Ottmann sprachen sich hier für neue Formate wie den digitalen, anonymen Kummerkasten aus, um besser zu verstehen, wo der Schuh drückt.
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