Sulzbach-Rosenberg
04.10.2024 - 15:07 Uhr

Frühnebel macht kunstvoll gewobene Spinnen-Netzwerke sichtbar

Der frühe Vogel fängt nicht nur den Wurm, er erhascht auch einen besonderen Blick auf ein Kunstwerk der Natur. Dafür sorgt die Feuchtigkeit aus Tau oder Nebel, die frühmorgens in Spinnennetzen hängen bleibt.

Herbstzeit ist Spinnenzeit, so scheint es - denn jetzt sieht man auf den Wiesen und an den Hecken vor allem am Morgen, wenn sich der Tau oder der Nebel darin fängt, die kunstvollen Netzwerke zwischen Ästen und Halmen. Oft sind es Hunderte, die sich auf nicht gemähten Wiesenflächen ausmachen lassen. Meist stammen sie von Radnetzspinnen, von denen es vielerlei Arten gibt. In Bodennähe haben aber auch die Baldachinspinnen ihre Netze gewebt. So ein Kunstwerk am Wegesrand ist immer einen Blick wert.

 
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