Nach zweijähriger Wartezeit nahm am vergangenen Wochenende die fünfte Großenfalzer Dorfkirwa endlich Fahrt auf. Allerdings startete sie mit einem noch nicht dagewesenen Missgeschick. Als der 30 Meter lange Baum während des Aufstellens bereits auf gut ein Drittel angehoben war, brach seine Spitze ab. Auch der Ersatz hielt nicht, und so musste eine dritte Baumspitze angebracht werden. Kirwa-Altmeister Manfred Pickel gelang es, dieses Problem zu lösen. Höhepunkt der Festtage war selbstverständlich das Austanzen und die Kür des neuen Oberkirwapaares am Sonntag. Nach fast einer halben Stunde Tanz der 13 Paare um den Baum kürte das Läuten des Weckers Hanna Kohl und Johannes Mader zum Regentenpaar 2022. Am Kirwamontag wurde Maximilian Herold als „Kirwabär“ im Dorf von Haus zu Haus getrieben. Beim zünftigen Abschluss mit den „Boarisch´n Boum“ und der Verlosung des Kirwabaums ging die erste Baumkirwa des Jahres im Stadtgebiet von Sulzbach-Rosenberg zu Ende.
Großenfalzer Kirwaleit' treiben es mit ihrem Baum auf die Spitze
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13 Paare zogen mit musikalischer Begleitung auf dem Festplatz ein, um ihr neues Oberkirwapaar zu finden.
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Viele Zuschauer verfolgten die Tänze der 13 Kirwapaare um den Baum in Großenfalz.
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Glücklich, wer im Notfall einen erfahrenen Kirwamatador wie Manfred Pickel (Mitte) hat. Er zeigte dem Nachwuchs wie eine richtige und sichere Befestigung der Spitze am Kirwabaum funktioniert.
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