Auch oder besonders während der Pandemie muss die Ausbildung von Helfern für das Technische Hilfswerk laufen. Dass das mit Abstand, Maske und Schnelltest funktionieren kann, hat der THW-Ortsverband Sulzbach-Rosenberg jetzt bewiesen.
Drei Helferanwärter und drei Helferanwärterinnen haben in den vergangenen Monaten die Grundausbildung durchlaufen und nun die Prüfung erfolgreich abgeschlossen. Neben einem Theorietest mussten sie an sechs Stationen ihre praktischen Fertigkeiten unter Beweis stellen. Dazu zählten die Bearbeitung von Holz, Stein und Metall ebenso wie der Umgang mit Schere und Spreizer, Pumpen und Sandsäcken sowie wie das Aufstellen und Inbetriebnehmen eines Lichtmastes mithilfe eines Aggregats.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen. „Ich würde als Zugführer mit jedem der Prüflinge gerne im Einsatz zusammenarbeiten“, so Prüfungsleiter Christoph Hollweck. Besonders gratulierte er Adam Prochotta, der sowohl im praktischen als auch im theoretischen Teil 100 Prozent erreichte. Stellvertretender Ortsbeauftragter Harald Enßner dankte den Ausbildern und teilte die nun einsatzfähigen Helfer ihren Fachgruppen zu: Adam Prochotta, Brigitte Kochherr und Stephanie Ott werden die biologische und Andrea Hentzschel die technische Ortung unterstützen. Mario Hentzschel und Christoph Schneider werden Teil der Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung.
Kristin Peter, Vertreterin der Regionalstelle Schwandorf, lobte den reibungslosen Ablauf der Prüfung unter den besonderen Bedingungen. „Seid weiterhin so engagiert“, lobte sie das ganze Team, „dann sehe ich das THW gut gewappnet für alles, was uns noch bevorsteht.“
Die nächste Grundausbildung des THW Sulzbach-Rosenberg startet voraussichtlich im Sommer. Interessenten sind jederzeit willkommen.
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