Sulzbach-Rosenberg
06.11.2023 - 14:06 Uhr

HCA-Gymnasium erhält Auszeichnung für vorbildlichen Einsatz um den Klimaschutz

Bei der Auszeichnung in München (von links) mit dabei: Umweltminister Thorsten Glauber, Schulleiter Ulrich Zänker, die Schülerinnen Josephine Petasch sowie Alexa Mauritz, HCA-Lehrerin Doris Schmidt-Hartmann und Kultusminister Michael Piazolo. Bild: Tobias Hase/stmuk
Bei der Auszeichnung in München (von links) mit dabei: Umweltminister Thorsten Glauber, Schulleiter Ulrich Zänker, die Schülerinnen Josephine Petasch sowie Alexa Mauritz, HCA-Lehrerin Doris Schmidt-Hartmann und Kultusminister Michael Piazolo.

Kultusminister Michael Piazolo und Umweltminister Thorsten Glauber haben insgesamt 51 bayerische Schulen aller Schularten in der Allerheiligen-Hofkirche in München ausgezeichnet, die sich schon seit längerer Zeit für Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Schulalltag engagieren. Das Herzog-Christian-August-Gymnasium Sulzbach-Rosenberg war als einziges Gymnasium der Oberpfalz dabei und ist nun „Klimaschule Bayern“ in der Zertifizierungsstufe Silber. Stellvertretend nahmen die beiden Schülerinnen Josephine Petasch und Alexa Mauritz, die sich in herausragender Weise in der Umwelt-AG engagieren sowie Doris Schmidt-Hartmann als Vertreterin des Arbeitskreises Klimaschule und der Schulleiter Ulrich Zänker die Klimaschutzplakette in Silber sowie die Urkunde aus den Händen der beiden Minister entgegen, heißt es in einer Pressemeldung des HCA dazu.

Voraussetzung für die Auszeichnung war, dass von der Schule ein individueller Klimaschutzplan erstellt und der schulspezifische CO2-Fußabdruck ermittelt wurde. Zudem mussten die Schüler gemeinsam mit den Lehrkräften, Eltern und weiteren Beteiligten zahlreiche Maßnahmen zum Klimaschutz gemacht haben.

„Gemeinsam mit der ganzen Schulfamilie habt ihr die Ärmel hochgekrempelt und zahlreiche Maßnahmen für mehr Klimaschutz im Schulalltag ergriffen: beispielsweise Müll gesammelt, getrennt und vermieden. Ihr habt Energie im Schulhaus gespart, Bäume gepflanzt oder seid mit dem Rad oder Bus zur Schule gefahren und habt Euch nicht von Euren Eltern mit dem Auto bringen lassen. Vielen Dank für Euren Einsatz zu noch mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit", wird Kultusminister Michael Piazolo in der Presse-Info zitiert. Glauber betonte: „Die Klimaschulen Bayern sind echte Vorbilder. Mit kreativen Projekten zeigen sie, wie Klimaschutz funktioniert und laden zum Mitmachen und Nachahmen ein.“

Ziel ist, dass die Schüler an einer Klimaschule durch selbst gewählte Projekte fundiertes Wissen und Können mit Blick auf Klimaschutzmaßnahmen entwickeln. Diese müssen für eine Zertifizierung in mindestens zwei von acht Handlungsfeldern absolviert werden. Die Handlungsfelder sind Abfall, Einkauf, Ernährung, Kommunikation & Vernetzung, Kompensation, Mobilität, Strom und Wärme.

 
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