Anfang April startete der Bienenzuchtverein Sulzbach-Rosenberg in die neue Imker-Ausbildungssaison. Nach einem Jahr Corona-Pause hat der Verein ein Hygienekonzept erarbeitet, das vom Gesundheitsamt Amberg-Sulzbach genehmigt wurde. Die Probe-Imker wurden in eine Freitags- und Samstagsgruppe aufgeteilt.
Vorsitzender Helmut Heuberger stellte ihnen ihre Betreuer vor, und Bienenfachwart Alexander Hirschmann-Titz erläuterte in einer kleinen imkerlichen Einweisung die wichtigsten Gerätschaften. Hirschmann-Titz sprach von einer besonderen Herausforderung, die auch eine gewisse Vorbereitungszeit in Anspruch genommen habe. Er äußerte seine Überzeugung, in Abstimmung mit dem Vorstand und den Betreuern eine geeignete Lösung gefunden zu haben, um das Probe-Imkern sicher zu gestalten.
An den Donnerstagen gibt es Online-Schulungen um 19 Uhr. Gestartet wird mit dem Thema „Beutenvielfalt“. Im Wechsel lernen die Freitags- und Samstagsgruppen am Lehrbienenstand die praktische Arbeit kennen. Wenn sich der Nachwuchs mit der Biologie der Bienen vertraut gemacht hat, folgen das Einlöten der Waben und die Vorbereitung zur Honigernte.
Im Spätsommer geht es dann um die Varroabehandlung und das Einfüttern der Bienen. Über den Winter bleiben dann die Bienen bis zum nächsten Jahr stehen.
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