Ein ganzer Anhänger voller Lebensmittel stand vor der Tür des Hauses für Bürgerdienste in Sulzbach-Rosenberg: Auch heuer in der Vorweihnachtszeit startete die Aktion „Lebensmittelpakete für bedürftige Mitbürger und Familien in unserer Stadt“ durch die Privatinitiative "Meine". Die Preise für Lebensmittel seien durch Corona, aber auch durch Engpässe in den Lieferketten und Steigerung der Produktionskosten ständig gestiegen und stellten für viele Familien inzwischen eine große finanzielle Belastung dar, erklärte der Vorsitzende der Initiative, Manfred Lilla. Von einst 20 Paketen sind es inzwischen 60 geworden, 40 für die Stadt und 20 für die Bewohner der Jurawerkstätten, insgesamt rund 1000 Kilo. Der Wert des Inhalts liegt bei etwa 50 Euro.
„Dank großzügiger Spenden durch den Schlackenverein um Christian Koch, die Strickerinnen mit Gisela Schulenberg und ihrem Strickbasar und vielen Spenden von Firmen und zahlreichen Bürgern der Stadt ist es uns möglich, diese Aktion zu starten“, freute sich Lilla. Heuer sei es auch möglich, neben den Lebensmitteln im Wert von über 3000 Euro einen kleinen Geldbetrag für persönliche Wünsche weiterzugeben.“ Lilla sagte allen Spendern ein Dankeschön und vergaß auch nicht die Raiffeisenbank und die Sparkasse, die jedes Jahr die Aktion ebenfalls unterstützen. Mitgeholfen habe auch Bürgermeister Stefan Frank, der die Lagerräume bereitstellte.
Dann ging es gemeinsam mit den Stadtbediensteten ans Ausladen der schweren Pakete, die jetzt von Adelheid Donhauser vom Sozialamt der Stadt und Barbara Ostermann von den Jurawerkstätten verteilt werden. Wie Manfred Lilla mitteilte, wird neben der Paketaktion wieder, wie in den vergangenen Jahren, die Beschaffung von Spielgerät, Kinderbüchern, Anziehsachen für den Winter und vieles mehr unterstützt.













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