Sulzbach-Rosenberg
25.03.2025 - 14:36 Uhr

Kapellenbrüder sorgen für Heiterkeit beim Bockbierfest am Feuerhof

Ein Fixpunkt der Starkbierzeit in Sulzbach-Rosenberg ist das Bockbierfest im Gasthof Zum Bartl am Feuerhof. Das "Derblecken" der kleinen und großen Prominenz übernimmt dort ein Dreigestirn mit den Rollen Pfarrer, Lehrer und Wirt.

Hier stoßen (von links) Wirt Martin Lotter, Texte-Schreiber Karl-Heinz Neidl, die Kapellenbrüder Hans-Jürgen Reitzenstein (Wirt), Armin Kraus (Pfarrer), Bürgermeister Stefan Frank und Kapellenbruder Anton Fenk (Lehrer) auf einen gelungenen Vortrag an. Bild: Björn Reitzenstein
Hier stoßen (von links) Wirt Martin Lotter, Texte-Schreiber Karl-Heinz Neidl, die Kapellenbrüder Hans-Jürgen Reitzenstein (Wirt), Armin Kraus (Pfarrer), Bürgermeister Stefan Frank und Kapellenbruder Anton Fenk (Lehrer) auf einen gelungenen Vortrag an.

Die Bockbierfeste sind der Region seit vielen Jahrzehnten in der Fastenzeit äußerst beliebt. Auch im Gasthof Zum Bartl am Feuerhof wird dies seit vielen Jahren zelebriert. Mit dem Stiber-Bock aus der Brauerei Sperber wurde ein besonderer Genuss aus Sulzbach-Rosenberg angeboten. Die Erlboch-Musi unterhielt die Gäste.

Höhepunkt des Abends war jedoch wieder der Auftritt der „Drei Kapellenbrüder“, die seit nunmehr 24 Jahren ihren Senf zum Geschehen seit dem Bockbierfest im Vorjahr geben. Humorvolles, Bissiges, Mahnendes und auch Hintergründiges sowie nachdenkliche Themen wurden angesprochen. Autor Karl-Heinz Neidl hatte die Texte für das Trio maßgeschneidert. Der Lehrer (Anton Fenk), der Pfarrer (Armin Kraus) und der Wirt (Hans-Jürgen Reitzenstein) legten die Finger in die Wunden der großen und der lokalen Politik, nahmen das Geschehen im Landkreis Amberg-Sulzbach und der Stadt Sulzbach-Rosenberg aufs Korn oder ließen Lokalkolorit vom Feuerhof aufschimmern.

Dies kam bei den Gästen sehr gut an und wurde mit vielen Lachern und Applaus bedacht. Wirt Martin Lotter dankte den Akteuren, Karl-Heinz Neidl sowie der „Musi“ und den Gästen für einen gelungenen Bockbierabend. Unter den vielen Gästen war auch Bürgermeister Stefan Frank, der es sich nicht nehmen ließ, seinen Respekt für die Darbietung der Kapellenbrüder mit einer Runde Schnaps auszudrücken.

 
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