"Vielen von den lieben Kleinen werden Sie als die Iris im Gedächtnis bleiben." Mit diesen Worten machte Stadtpfarrer Roland Kurz bei der Verabschiedung deutlich, dass Iris Kaiser im Kindergarten an der Allee segensreiche Arbeit geleistet hat, die lange nachwirken wird. Jetzt tritt sie eine neue Stelle in Amberg an.
2009 wurde Kaiser in der Kita eingestellt. Als deren Leiterin Linda Hirsch 2013 in Elternzeit ging, wirkte sie zunächst als Stellvertreterin und rückte ab 1. Januar 2017 an die Spitze. In dieser Zeit, führte Pfarrer Kurz aus, habe sie eng und gut mit ihm zusammengearbeitet und durch ihre Arbeit im Kindergarten auch die Gemeinde mit geprägt.
"Kinder sind unser größtes Gut, sie sind ein Geschenk des Herrn", sagte Hirsch, die ehemalige und künftige Kindergartenleiterin, in ihrer Ansprache, "daran orientiert sich unsere Arbeit im Kindergarten." Zusammen mit ihrer Stellvertreterin Cornelia Ostasch und dem ganzen Kindergartenteam wünschte sie Kaiser auf ihrer neuen Stelle viel Spaß und schenkte ihr für den Schreibtisch einen Kristall, der für sie in allen Farben des Regenbogens funkeln soll.
Auch Kirchenmusikdirektor Gerd Hennecke als Vorsitzender der Mitarbeitervertretung dankte Kaiser und wünschte ihr für ihr weiteres berufliches Leben viel Erfolg. Er erinnerte daran, dass auch Kaiser lange der Mitarbeitervertretung angehört hatte.
Verabschiedet wurde Kaiser im Hauptgottesdienst in der Christuskirche, der der Erinnerung an die Taufe gewidmet war. Pfarrerin Ulrike Häberlein trug den Taufbefehl aus Mt. 28, 19-20 vor. Hier befiehlt Jesus den Jüngern, alle Völker zu lehren. Mit den jüngsten Menschen fängt der Kindergarten an.













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