Unter dem Eindruck der aktuellen Ereignisse in Israel, das einen großangelegten Angriff der terroristischen Hamas abwehren muss, gab es am Montag, 9. Oktober, zum Auftakt der bundesweiten Aktionswochen gegen Antisemitismus eine Kundgebung vor dem Rathaus in Sulzbach-Rosenberg anlässlich des Jahrestages des Anschlags auf die Synagoge von Halle . Aufgerufen hatte dazu ein breites Bündnis, dem unter anderem Gewerkschaften, die Deutsch-Israelische Gesellschaft, die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes und das Bündnis für Toleranz und Menschenrechte angehören. Alle Redner der Veranstaltung, wie etwa Tim Kurockin von der Israelitischen Kultusgemeinde Amberg, Verdi-Ortsvorsitzender Stefan Dietl und DGB-Kreisvorsitzender Wolfgang Berndt äußerten sich dabei auch bestürzt über die schrecklichen Ereignisse und den Terror im Nahen Osten und forderten dazu auf, sich Judenhass und jeglicher Form von Antisemitismus mutig entgegenzustellen und nachhaltig aufzuklären. Mit mehreren Veranstaltungen soll noch bis zu einem Pogrom-Gedenken der Stadt Sulzbach-Rosenberg am Donnerstag, 9. November, ein deutliches Zeichen gegen Hass und Gewalt gesetzt werden.
Sulzbach-Rosenberg
09.10.2023 - 18:45 Uhr
Kundgebung gegen Antisemitismus vor dem Rathaus in Sulzbach-Rosenberg: „Judenhass mutig entgegentreten“
von Andreas Royer
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel

E-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.