Nach den Problemen der Landwirtschaft erkundigte sich die Sulzbach-Rosenberger CSU, wie sie in einer Presse-Information mitteilt, bei einem Ortstermin auf dem Betrieb von Gerald Mayer in Erlheim. Er betreibt seinen Hof im Nebenerwerb. „Wir stehen im Wettbewerb mit Europa und der ganzen Welt. Bei uns in Deutschland werden Auflagen besonders streng ausgelegt, während woanders die Vorschriften weitaus weniger streng bewertet werden. Ich denke beispielsweise an unsinnige Lagervorschriften für Wirtschaftsdünger und Futtermittel und die Düngeverordnung“, berichtete Mayer aus seinem Alltag. Wichtig sei auch, die Landwirtschaft wieder mehr zu schätzen. Es müsse mehr mit den Landwirten vor Ort geredet und nach Möglichkeit regional eingekauft werden. Zur Frage nach dem Tierwohl erklärte der Landwirt, dass in seinem 2016 neu gebauten Stall jede der 60 Milchkühe eine Liegefläche von zehn Quadratmetern zur Verfügung habe. Der Betrieb leiste seine komplette Nachzucht selbst, sowohl männliche als auch weibliche Tiere. Sehr gut werde die Milchtankstelle auf dem Hof angenommen. Der Automat, der unbehandelte Rohmilch enthalte, werde täglich befüllt, von zwei Personen gewartet und gereinigt.
Sulzbach-Rosenberg
10.02.2020 - 10:16 Uhr
"Die Landwirtschaft wieder mehr wertschätzen"
von Autor EYS
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