Eine tolle, spontane Aktion war für etliche Linedancer der Flashmob in Sulzbach-Rosenberg. Zu Country-Klängen zeigten sie, natürlich mit dem nötigen Sicherheitsabstand, dass sie noch nichts verlernt haben. Seit der coronabedingten Schließung von Gasthäusern, Vereinsheimen und Sporthallen fehlen auch den Linedancern die räumlichen Möglichkeiten. Hinzu kommt das immer noch bestehende Versammlungsverbot. Doch Linedance ist nicht nur ein Hobby für alle Generationen. Tanzen ist gesund und trägt auch zum Erhalt der Gesundheit bei, sind die Tänzer überzeugt. Zahlreiche Sportarten sind mittlerweile wieder erlaubt, auch die Gastronomie hat wieder geöffnet. Gerade für die Linedancer wäre es leicht, Abstandsregeln einzuhalten. Schließlich tanzt sowieso jeder einzeln in einer Reihe. Da könnte man den Abstand einfach vergrößern.
Die Tänzer haben die vergangenen Wochen über die sozialen Medien versucht, gemeinsame Tanzabende und Trainingsstunden abzuhalten, das kann aber die Treffen vor Ort niemals ersetzen, war zu hören. Die Linedancer hoffen, dass endlich konkrete Vorgaben gemacht werden, wie sie ihren Sport wieder ausüben können.
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