Die Siedlergemeinschaft Loderhof kehrt dem Eigenheimerverband Bayern den Rücken und schließt sich dem Verband Wohneigentum an. In schriftlicher Abstimmung sprachen sich alle Anwesenden bei der Jahreshauptversammlung im Kettelerhaus für diesen Schritt aus.
Schon im März war die Versammlung anberaumt gewesen, war dann aber wegen des Lockdowns in der Corona-Pandemie verschoben worden. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Hans Gmeiner referierte seine Stellvertreterin Anni Hartmann noch einmal über die Vor- und Nachteile eines Verbandswechsels. Alle Stimmberechtigten im Saal gaben schließlich ihr Einverständnis zur Kündigung beim Siedler- und Eigenheimerverband München und zur Neuanmeldung beim Verband Wohneigentum in Weiden. "Die einzelnen Mitglieder müssen nichts unternehmen", betonte Gmeiner. Alle nötigen Formalitäten erledige die Siedlergemeinschaft.
Geehrt wurden die anwesenden Jubilare Erwin Mutzbauer und Elisabeth Nerlich für 25 Jahre, Wolfgang Ertl für 40 Jahre und Winfried Rölz sogar für 60 Jahre Mitgliedschaft. Weitere 15 Mitglieder sollten für die lange Treue zum Verein geehrt werden, waren jedoch nicht anwesend.
Da Gerd Döll die Homepage der Siedlergemeinschaft Loderhof aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr betreuen kann, hat sich Fritz Kropius hierfür zur Verfügung gestellt.
Der Rückblick auf die Aktivitäten 2019 beinhaltete fünf Brennstoffbestellungen, Besuche in der Polizeiinspektion Auerbach und im Hopfenmuseum in Illschwang, ein gemeinsames Knöcherlessen sowie einen Vortrag über chronischen Schmerz und seine Linderung. Viele dieser Veranstaltungen fanden sich auch in einer Dia-Präsentation wieder, mit der Manfred Nägelein den Schlusspunkt der Jahreshauptversammlung setzte.
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