(oy) Große Landmaschinen, Busse oder Lkw im Gegenverkehr, beschädigte Bankette und eine abgenutzte Asphaltdecke verursachten immer wieder Probleme auf einem Teil der Straße zwischen Seidersberg und Kleinfalz. Auch im Stadtrat gab es dazu Anfragen. Im Jahr 2016 beschloss das Gremium deren Verbreiterung.
Die im August gestarteten Bauarbeiten, für die eine Vollsperrung notwendig ist, laufen dort aktuell noch bis zum Ende der Sommerferien im September. "Die Verbreiterung läuft von der Einfahrt nach Großenfalz bis zur Hausnummer 1 in Kleinfalz auf einer Länge von etwa 360 Metern", erklärt Roland Greipel das Ausmaß des Projekts.
Planer Lothar Bedritzki stellte mit Firmenchef Jürgen Werner von der gleichnamigen Baufirma aus Hahnbach/Iber die Details vor. Demnach werde die bestehende Fahrbahn von derzeit 4,20 auf 5,50 Meter verbreitert. "Außerdem soll der im unmittelbaren Anschluss befindliche desolate Bitumen-Oberbau auf einer Breite von einem Meter rückgebaut und die Asphalttragschicht erneuert werden", so der Vertreter des Planungsbüros Lubrich/Bedritzki. Auf der gesamten Breite folge schließlich als Abschluss eine neue Asphalt-Deckschicht. Die Baukosten gab Tiefbauer Roland Greipel mit etwa 150 000 Euro an. Bürgermeister Michael Göth wünscht sich von der Maßnahme positive Effekte für die Verkehrssicherheit. Anwohner äußerten auch die Sorge, dass auf der verbreiterten Straße schnelles Fahren zunehmen könnte. Hier appellierte das Stadtoberhaupt an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer und forderte zu rücksichtsvoller Fahrweise auf.













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