Wer so ein Team hat, dem braucht es nicht bange zu sein: Schon seit Tagen hatten sich die freiwilligen Helfer aus DPSG und GSG (Gemeinschaft St. Georg) am Josefshaus eingefunden, um "ihre" Kirwa aufzubauen: Sonnenschirme, Bühne, Zelt, Stände, Grill, Toilette, Bänke, Tische, all das wuchs zusammen zur Kulisse der berühmten Heimkirwa, die am Wochenende nach Jahren des Aussetzens nun ihre dritte und damit wohl endgültige Wiedergeburt feierte.
Inzwischen hat sich die Mannschaft etabliert, viele junge Kräfte aus der Pfadfinderschaft sind inzwischen aufgerückt und tragen Verantwortung. Und tatsächlich ging alles reibungslos vonstatten am Samstag und Sonntag: Ausdauernde Bratwurstbrater, flotte Bedienungen, ein stetig laufender Zapfhahn und als heimlicher Mittelpunkt der 24-Stunden-Pilsstand sorgten für die richtigen Rahmenbedingungen.
Als dann am Abend Rudi Stief und seine Allrounds in die Tasten und Saiten griffen, begann ein lauer, rundum gelungener Abend. Mit Oldies und Hits, mit Klassikern und Stimmungsmusik verstand es das versierte Quintett, die Kirwa einwandfrei zu bedienen. Sogar getanzt wurde zu später Stunde eifrig.
Nach Mitternacht kündigte sich hinter den Kulissen der kulinarische Höhepunkt an: Gegen 1.30 Uhr begannen sich die beiden Spanferkel auf den holzbefeuerten Grills zu drehen, bewacht von einer ausdauernden Mannschaft und auf den Punkt fertig am Mittag: Lange Schlange bildeten sich an der Ausgabe, wo das Spanferkel in handliche Portionen zerfiel. Knödel, Soß' und Fleisch lockten Hunderte ans Josefshaus.
Unterhaltungsmusik am Mittag und bis in den Abend hinein ließ dann die 3. "neue" Heimkirwa ausklingen, und so, wie es aussieht, hat sie sich ihren Stammplatz in den Herzen der Sulzbach-Rosenberger zurückerobert.
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