Wie unser Leser und Naturfreund Manfred Schwinger via Mail-Nachricht informiert, freut er sich jedes Jahr, wenn er die Blüten der Küchenschelle bewundern kann. Das macht er an vielen Standorten dieses echten Frühlingsboten, so auch bei Haar in Nähe der kleinen Felsen an der Weggabelung Richtung Aichazandt. Jetzt musste er zwischen 31. März und 2. April feststellen, dass Naturfrevler anscheinend die blühenden Küchenschellen ausgraben wollten. Dabei rissen sie die Wurzeln ab. "Da eine Pflanze ohne Wurzeln nicht mehr eingepflanzt werden kann, steckte der Täter die Pflanze einfach wieder in die Erde zurück", zeigt sich Schwinger empört. Die Pflanze gilt als stark giftig und steht in manchen Bundesländern auf der Roten Liste. Die beiden Bilder zeigen den Vorher-/Nachher-Zustand.
Sulzbach-Rosenberg
05.04.2020 - 15:48 Uhr
Naturfrevler vernichtet gesetzlich geschützte Küchenschellen
von Andreas Royer
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