Ostereier müssen nicht rund sein. Oft sind die "achteckigen Eier" nachhaltiger und machen Kindern länger Freude. Deshalb ist jetzt pünktlich vor dem Osterfest der zweite Band der Geschichten um Anna BergMaus erschienen. Der Vorläufer mit Wintergeschichten war ein großer Erfolg und schnell ausverkauft.
Diesmal erzählt Nadine Hofmann, was die kleine Maus mit dem rot-getupften Schal im Frühling erlebt. In den drei poetischen Geschichten freut sie sich über das Erwachen der Natur, findet einen neuen Freund und feiert Ostern. Illustriert hat das Buch wieder Gerald Herbst. Die muntere, fröhliche Stimmung der Texte setzt er in kräftige Frühlingsfarben um. Text und Bild bilden eine zauberhafte Einheit. Das war nicht leicht zu erreichen. Herbst berichtet, dass er 33 Mal die Bilder verändern musste, bis sie sich so charmant an die Geschichten anpassten.
Besonders reizvoll ist, dass der namensgebende Annaberg im Text eine große Rolle spielt und auch mehrmals in den Bildern zu finden ist. Sogar die Aussicht von oben auf die Stadt mit den beiden markanten Kirchtürmen ist vertreten. So lädt dieses Buch dazu ein, die Geschichten zu lesen oder vorzulesen und die Bilder zu betrachten. Es regt auch dazu an, auf den Annaberg zu wandern und an den Originalschauplätzen nach dem niedlichen Mäuschen mit dem roten Schal zu suchen.
Das Buch mit 48 Seiten ist bei den Buchhandlungen Dorner und Volkert in Sulzbach sowie bei Heidtmann in Rosenberg für 15 Euro erhältlich.





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