"Das soll auch so bleiben", erklärt Objektmanager Bernhard Dobler im Gespräch mit der SRZ die Terminwahl. Der Veranstalter, die Max-Aicher-Stiftung, vertreten durch die ortsansässige Maxhütte Technologie, hat sich zum Jubiläumsmarkt natürlich etwas ganz Besonderes einfallen lassen.
Der Nikolaus verteilt am Eingang von 14 bis 16 Uhr Weihnachtsglück-Lose an die Kinder. Das Christkind kommt dann um 16.30 Uhr geflogen, zieht die Gewinner der Weihnachtslose und gibt die Preise im Gesamtwert von rund 400 Euro aus. Sie reichen vom Kinogutschein bis hin zu einer Familiendauerkarte für das Waldbad in Rosenberg.
Ansonsten setzt Dobler am 22. Dezember auf bewährte Taktik: Um 13 Uhr fällt am Samstag der Startschuss, bis 21 Uhr wird die Budenstadt geöffnet sein. Beim Auftakt hat sich noch etwas bewährt: "Ab 15 Uhr erklingt Adventsmusik von der MuK-Bühne herab, um 16 Uhr laden wir wieder zur offiziellen Eröffnung mit einem ökumenischen Wortgottesdienst mit den beiden Rosenbergern Pfarrern auf die Plaza ein." Die große Feuerschale, Koksöfen und die ganze adventliche Atmosphäre sind ja die Hauptanziehungspunkte. Der Nikolaus seilt sich um 17.30 und 18.30 Uhr vom Hochofen ab und verteilt Süßigkeiten an die Kinder, das Rosenberger Musik- und Kulturzentrum MuK sorgt weiter für beste Unterhaltung von der Bühne herab.
Des Weiteren gibt es, angeboten von örtlichen Vereinen und Institutionen, von Textilien über Weihnachtsartikel, Holzwaren, Tee, Seifen, Kerzen, Gewürze, Geschenkartikel, Filz- und Wollwaren, Kunstgegenstände aller Art und natürlich jede Menge feine Sachen für den Magen. Es lockt überall der obligatorische Glühwein, aber auch Punsch und Jagertee und sonstige gehaltvolle Sachen, zudem am Nachmittag Kaffee, Kuchen sowie anderes Nichtalkoholisches im beheizten MHT-Zelt, ebenso natürlich Bratwürstln, Crêpes und vieles mehr.
Das Kinderkarussell ist diesmal wieder mit dabei, wie Bernhard Dobler stolz ankündigt. Auch heuer werden rund 5000 Besucher erwartet. Der Manager empfiehlt für den Samstag den Anmarsch zu Fuß, ansonsten den Dultplatz als Parkmöglichkeit. "Es war uns wieder ein Bedürfnis, die Hochofen-Plaza mit Leben zu erfüllen", meint Dobler vor dem arbeitsreichen Samstag.
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