Wie die Sulzbach-Rosenberger Polizei informiert, hat am Dienstag, 9. August, eine Frau aus dem westlichen Landkreis Anzeige gegen Unbekannt wegen Betruges erstattet. Zuvor war sie auf die Masche eines vermeintlichen Mitarbeiters einer örtlichen Bank hereingefallen: Dieser hatte ihr durch einen "täuschend echt wirkenden Anruf sensible Bankdaten entlocken können". Der Betrüger konnte so ganze 30.000 Euro vom Girokonto abheben. "Nach Bekanntwerden des Falles setzte die Hausbank der Frau alle Hebel in Bewegung, um die Überweisung rückgängig zu machen", schreibt die Polizei. Und weiter: "Das Kreditunternehmen konnte die Summe, die auf einem Schweizer Konto zwischengebunkert war, aufspüren und eine Rückbuchung des Betrages veranlassen." Wäre das Geld bereits zuvor weiterüberwiesen worden, wäre es wohl für immer verloren gewesen. Das Fazit der Polizei: "Was für die Geschädigte blieb, war der Schreck der ersten Stunde, einen materiellen Schaden hat sie nun nicht mehr." Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizeiinspektion Amberg.
Nach perfidem Bank-Betrug: Frau erhält 30.000 Euro zurück
Sulzbach-Rosenberg
10.08.2022 - 15:34 Uhr
von Tobias Gräf
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