Seit 1990 arbeitet das Institut an innovativen Produkten und Verfahrenstechniken. Die CSU-Kreisräte informierten sich darüber in einer Fraktionssitzung Landrat Richard Reisinger. In Sulzbach-Rosenberg forschen die Experten an zwei Technologie-Linien. Sie stellen aus biogenen Reststoffen (Klärschlamm, Grün- oder Bioabfall, Gülle und Festmist) Energieträger (Gas, Öl und Karbonisat) her und haben eine neuartige Recycling-Methode für Verbundmaterialien wie Elektroschrott oder kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe entwickelt. Fraktionssprecher Stefan Braun fand es bemerkenswert, dass bei voller Ausschöpfung des Verfahrens "rund 17 Prozent des bundesweiten Pkw-Kraftstoffbedarfs gedeckt werden könnten."
Die Fraunhofer-Gesellschaft beschäftigt in Sulzbach-Rosenberg 125 Mitarbeiter. Landrat Richard Reisinger versicherte, vonseiten der Kreispolitik "die nötigen Rahmenbedingungen" zu schaffen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.