Sulzbach-Rosenberg
03.07.2019 - 16:32 Uhr

Reststoff wird Energie: CSU begeistert von Fraunhofer Umsicht

Ihre Mission ist die Erzeugung von Energie und Rohstoffen aus einer breiten Palette an Abfällen: Über die Arbeit von Fraunhofer Umsicht in Sulzbach-Rosenberg informierte sich CSU-Kreistagsfraktion.

Die CSU-Kreistagsfraktion um Fraktionssprecher Stefan Braun (Sechster von rechts) und Landrat Richard Reisinger (Fünfter von rechts) besichtigte in einer Fraktionssitzung das Institut Fraunhofer Umsicht in Sulzbach-Rosenberg mit dem Leiter Marketing, Frederik Betsch (Siebter von links) und dem Leiter biologische Verfahrenstechnik, Fabian Stenzel (Fünfter von links). Bild: exb
Die CSU-Kreistagsfraktion um Fraktionssprecher Stefan Braun (Sechster von rechts) und Landrat Richard Reisinger (Fünfter von rechts) besichtigte in einer Fraktionssitzung das Institut Fraunhofer Umsicht in Sulzbach-Rosenberg mit dem Leiter Marketing, Frederik Betsch (Siebter von links) und dem Leiter biologische Verfahrenstechnik, Fabian Stenzel (Fünfter von links).

Seit 1990 arbeitet das Institut an innovativen Produkten und Verfahrenstechniken. Die CSU-Kreisräte informierten sich darüber in einer Fraktionssitzung Landrat Richard Reisinger. In Sulzbach-Rosenberg forschen die Experten an zwei Technologie-Linien. Sie stellen aus biogenen Reststoffen (Klärschlamm, Grün- oder Bioabfall, Gülle und Festmist) Energieträger (Gas, Öl und Karbonisat) her und haben eine neuartige Recycling-Methode für Verbundmaterialien wie Elektroschrott oder kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe entwickelt. Fraktionssprecher Stefan Braun fand es bemerkenswert, dass bei voller Ausschöpfung des Verfahrens "rund 17 Prozent des bundesweiten Pkw-Kraftstoffbedarfs gedeckt werden könnten."

Die Fraunhofer-Gesellschaft beschäftigt in Sulzbach-Rosenberg 125 Mitarbeiter. Landrat Richard Reisinger versicherte, vonseiten der Kreispolitik "die nötigen Rahmenbedingungen" zu schaffen.

Hohenburg07.11.2018
 
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