In den Rathaussaal in Sulzbach-Rosenberg hatten die Stadt und das Rote Kreuz treue Blutspender eingeladen. Für 50 Blutspenden wurden Marlene Knarr, Karsten Marx, Christian Weiß, Bernhard Gradl, Elisabeth Heuberger, Achim Kraus und Monika Rubenbauer geehrt. Bereits 75 Mal haben sich Helmut Eisenhut, Birgitte Zelka, Christian Stöcklmeier, Roland Kraus und Renate Schmelzer für den guten Zweck piksen lassen. Stolze 100 Mal hat Elisabeth Dürgner schon kostenlos Blut gespendet. Für 150 Blutspenden wurde Jürgen Stauber ausgezeichnet.
Bürgermeister Michael Göth und BRK-Kreisgeschäftsführer Sebastian Schaller bedankten sich laut einer Pressemitteilung des Roten Kreuzes bei den Bürgern für ihre Bereitschaft, freiwillig und unentgeltlich Blut zu spenden. Dass das nicht selbstverständlich sei, zeige der Blick in andere Länder. Durch die freiwilligen Blutspenden werde auch eine finanzielle Last von der Gesellschaft und dem medizinischen System genommen. Schaller und Göth bedankten sich auch bei dem Team um Sigrid Weitzer, das die Blutspende-Termine in Sulzbach-Rosenberg organisiert.
Blutspenden sind nach Angaben des Roten Kreuzes enorm wichtig und retten Leben. Täglich würden in Deutschland 14.000 Blutspenden benötigt – für die Akuthilfe bei Unfällen, in der Krebstherapie, für planbare Operationen und auch bei Immunkrankheiten. Trotz aller wissenschaftlichen Entwicklungen und des medizinischen Fortschritts könne Blut nicht künstlich hergestellt oder ersetzt werden, heißt es in der Mitteilung weiter. Eine Bluttransfusion sei für viele Menschen die einzige Überlebenschance, betont das Rote Kreuz. Die Bereitschaft zur Blutspende könne deshalb nicht hoch genug geschätzt werden. Nächste Gelegenheit, Blut zu spenden, ist am Montag, 20., und Dienstag, 21. Februar in der Krötensee-Sporthalle.













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