Für Daheimgebliebene oder Leute, die ihren Urlaub in Sulzbach-Rosenberg und drum herum verbringen, hat das Stadtmuseum die neue Sonderausstellung "Prinzessinnen – Märchen und Wirklichkeit" in petto. Der Besuch lohnt sich nicht nur bei "Museumswetter", verheißt eine Pressemitteilung: "Es sind eindrucksvolle Originale aus der Barockzeit (18. Jahrhundert) zu sehen, aber es gibt auch viele Stationen zum Anfassen und Ausprobieren." Wie es der Titel andeutet, werden Prunk und Feste, aber auch eine hohe Kindersterblichkeit oder Eheprobleme thematisiert. "Einige Klischees aus Märchen, die noch heute unsere Vorstellung von Prinzessinnen prägen, werden bestätigt, aber sehr viele auch nachdrücklich widerlegt", schreibt das Museum. Ein Schwerpunkt ist die Zeit des Fürstentums Pfalz-Sulzbach (1656 bis 1791), in der die drei Prinzessinnen Elisabeth Auguste, Maria Franziska Dorothea - die Mutter des ersten bayerischen Königs Max I. Joseph - und Maria Anna lebten, die durch Heirat Herzogin von Bayern wurde. Die Öffnungszeiten des Museums in der Neustadt 14 und 16 sind Mittwoch, Donnerstag und Freitag 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr; Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 13.30 bis 16.30 Uhr.
Sulzbach-Rosenberg
07.08.2024 - 16:09 Uhr
Stadtmuseum Sulzbach-Rosenberg zeigt „Prinzessinnen – Märchen und Wirklichkeit"
von Günther Wedel
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel

E-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.