Noch immer sind einige Menschen in Deutschland nicht gegen das Coronavirus geimpft. Dabei soll jetzt der Impfstoff Novavax Abhilfe schaffen. Die ersten Impfungen mit dem Proteinimpfstoff sollen in der Stadt Amberg und im Landkreis Amberg-Sulzbach bereits am 3. März starten. Das teilte das Bayerische Rote Kreuz in einer Pressemitteilung mit.
Vorerst soll der Novavax-Impfstoff jedoch nur für Personen verfügbar sein, die von der einrichtungsbezogenen Impfpflicht betroffen sind.
Dabei gilt eine Person nach zwei Impfungen mit Novavax als grundimmunisiert, so das Bayerische Rote Kreuz. Die zweite Impfung solle drei Wochen nach der Ersten erfolgen. Laut Pressemitteilung müssen Impfwillige einen geeigneten Nachweis, beispielsweise eine Bestätigung des Arbeitgebers oder ein Arbeitsvertrag zum Impftermin mitbringen.
BRK-Kreisgeschäftsführer Sebastian Schaller hofft, dass sich durch Novavax auch impfskeptische Mitarbeiter aus Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen für eine Impfung entscheiden. "Wenn wir uns dann sicher sind, dass der Impfstoff für diese Personengruppe ausreicht, werden wir die Impfung mit Novavax auch für die restlichen Stadt- und Landkreisbürger ermöglichen", sagt Schaller.
Das Impfzentrum Sulzbach-Rosenberg ist täglich von 8 Uhr bis 2 Uhr und 13 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Die Impfstation Kennedyschule Amberg ist täglich von 10.30 Uhr bis14.30 Uhr und von 15 Uhr bis19 Uhr geöffnet. Die Öffnungszeiten gelten auch an den Wochenenden. Termine können online unter www.impfzentren.bayern oder telefonisch unter 09621/16229-7100 vereinbart werden. Die Impfung ist an allen Tagen auch ohne vorherige Terminvereinbarung möglich.













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