Schon vor einem Jahr hat Gemeindeassistent Johannes Tauer für die Sternsingeraktion in der Pfarrei Herz Jesu Rosenberg einen "Pandemieplan" ausgearbeitet. Damals verschwand er wegen des Lockdowns in der Schublade, aber jetzt holte ihn Tauer von dort wieder hervor. Da der Gang von Haus zu Haus nicht möglich war, beteiligten sich die Sternsinger zwischen Neujahr und dem Dreikönigstag nicht nur an den Gottesdiensten in der Pfarrkirche, sondern versammlten sich auch an verschiedenen Plätzen in Rosenberg sowie den Gemeindeteilen Obersdorf, Unterschwaig, Siebeneichen, Kropfersricht, Lohe und Loderhof zu kleinen Andachten. Hier bot sich der Bevölkerung die Gelegenheit, sich Segensspruch und Aufkleber abzuholen sowie Spenden für die Aktion zu übergeben. Auf die Einhaltung der 2G-Regel innerhalb der Sternsingergruppe sowie der Abstandsgebote wurde geachtet. Die Jugendlichen hatten viel Spaß innerhalb der Gemeinschaft und setzten gleichzeitig ein Zeichen der Solidarität. Das Echo aus der Bevölkerung war überaus positiv, und auch das Spendenaufkommen kann sich sehen lassen: Trotz der Pandemie und der dadurch arg verringerten Reichweite der Aktion kamen bislang knapp 6.000 Euro innerhalb der Pfarrei zusammen. Wie im vergangenen Jahr läuft die Sternsingeraktion weiter bis zum 2. Februar. Spenden können auf das Sternsingerkonto der Pfarrei mit der Iban DE86 7525 0000 0380 2020 85 (Sparkasse Amberg-Sulzbach) überwiesen werden.
Neben Geldspenden, die komplett dem Kinderhilfswerk zugutekommen, haben die Sternsinger auch viele Naschereien als Belohnung für ihre Dienste bekommen. Auch hier zeigten sich die Jungen und Mädchen solidarisch und teilten ihre Gaben. Ein vollen Kofferraum mit Leckereien ging an die Amberger Tafel.
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