Normalerweise ist er der umsatzstärkste Markt in Sulzbach-Rosenberg: Nachdem er vergangenes Jahr vollständig ausgefallen war, fand der Martinimarkt am gestrigen Volkstrauertag zwar statt – dafür aber wegen der sich zuspitzenden Corona-Situation nur in abgespeckter Form. Unsere Aufnahme entstand am frühen Nachmittag und zeigt das Markttreiben in der Neustadt. Die Händler boten unter anderem Weihnachtsschmuck, Holz-Schnitzereien oder Süßigkeiten an.
Zugleich hatten in der gesamten Innenstadt die Geschäfte geöffnet. Jene in den Nebenstraßen werden dabei aber meist übersehen. Der Besucherstrom konzentriert sich fast immer auf die Rosenberger Straße und die Neustadt. Am Eingang zur Frühlingsstraße sorgte Daniela Ludwig deshalb mit einer kreativen Aktion für Aufsehen: Die Anwohnerin saß dort auf einem Stuhl und spielte Lieder mit der Gitarre, um gezielt darauf aufmerksam zu machen, dass es auch in der Frühlingsstraße noch Geschäfte gibt, die auf Besucher warten. „Keine Angst, ich ernähre mich anders“, hatte sie auf ein Plakat geschrieben.
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