Anlässlich des bundesweiten Aktionstages der Organisation "Seebrücke - Schafft sichere Häfen" traf sich der Verein für Politik und Kunst - Punk gemeinsam mit Mitgliedern des Verdi-Ortsvereins, der Verdi-Jugend Oberpfalz und des Jugendclubs Bureau zu einer Diskussion zum Thema Seenotrettung,, heißt es in einer Pressemitteilung der Gruppierung. Der Verein setzt sich dafür ein, dass Geflüchtete auf sicherem und legalem Weg einen Ort zum Ankommen finden.
Wie im Pressetext von Punk aufgeführt, ertrinke aktuell jede sechste Person während des Fluchtversuchs über das Mittelmeer. Gleichzeitig würden Seenotretter für das Retten von Menschenleben bestraft: Italienische Behörden verhafteten Kapitänin Carola Rackete noch in der Nacht des Anlegens und beschlagnahmten die "Sea Watch 3". Ein Tiefpunkt von Solidarität und Menschlichkeit zeige sich für Punk auch von Seiten der europäischen Nationalstaaten: Menschen würden in libysche Folterlager zurückgewiesen, die Rettung von Menschen werde aktiv blockiert und zivile Seenotrettungsschiffe, wie zuletzt die Sea Watch 3, würden über Wochen daran gehindert, mit geretteten Menschen an Bord in einen Sicheren Hafen zu fahren. Nach eigenen Angaben entsendet der Sulzbach-Rosenberger Verein für Politik und Kunst - Punk eine Solidaritätsbotschaft an die Crews aller Seenotrettungsorganisationen im Mittelmeer, und übermittelt Spendengelder für den anstehenden Prozess um Carola Rackete und weitere Rettungseinsätze.












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