Sulzbach-Rosenberg
11.08.2023 - 14:52 Uhr

Sulzbach-Rosenbergerin überweist vierstellige Summe an Whatsapp-Betrüger

Wenn die Tochter oder der Sohn per Kurznachricht über eine angeblich neue Rufnummer um Geld bitten, sollten die Alarmglocken schrillen. Eine 66-jährige Sulzbach-Rosenbergerin schöpfte keinen Verdacht und ist jetzt viel Geld los

Eine 66-jährige Frau aus Sulzbach-Rosenberg ist zur Geschädigten eines Betrugs über einen Kurznachrichtendienst geworden. Symbolbild: Christoph Dernbach/dpa
Eine 66-jährige Frau aus Sulzbach-Rosenberg ist zur Geschädigten eines Betrugs über einen Kurznachrichtendienst geworden.

Es handelte sich um eine "schon oft beschriebene Betrugsmasche", schildert die Polizei das, was einer arglosen 66-jährigen Frau widerfahren ist. Über den Kurznachrichtendienst Whatsapp bekam sie am Donnerstag, 10. August, auf ihrem Smartphone mehrere Nachrichten mit dem hier in Kürze zusammengefassten Inhalt: "Hallo Mama, ich habe eine neue Rufnummer…ich hatte einen Unfall …bitte überweise mir 1921,38 Euro." Die Sulzbach-Rosenbergerin vermutete tatsächlich ihre Tochter als Absenderin. Ohne Überprüfung der Angaben schickte sie per Sofortüberweisung das gefordert Geld. "Ein Anruf auf der alten Rufnummer der Tochter hätte den Betrug womöglich aufgedeckt", gibt die Polizei zu bedenken und zieht das bedauerliche Fazit: "Das hatte die Sulzbach-Rosenbergerin in ihrer Aufregung vergessen und ist nun fast 2000 Euro los."

 
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