Die Theatergruppe des FC Großalbershof hat sich nach einer dreijährigen Pause mit dem Stück "Onkel Joe aus Idaho" erfolgreich zurückgemeldet. Alle Aufführungen im Saal des Gasthauses Heldrich in Forsthof waren voll besetzt. Die Komödie von Toni Lauerer zeichnete sich durch viel Wortwitz und Situationskomik aus.
Im fiktiven Dorf Rampfing folgt das Ehepaar Knauser dem Drang, seinen Reichtum stetig zu erhöhen. Als die Anhäufung von Vermögen und der damit einhergehende Geiz überhand nehmen, schmiedet Sohn Kurt mit Hilfe eines Freundes einen Plan, um die Eltern nachhaltig zu kurieren. So erscheint plötzlich ein vermeintlicher Notar mit der Botschaft, dass ein entfernter Onkel aus Amerika den Knausers seinen übergroßen Besitz zu vererben gedenkt, wenn sie denn arm und bedürftig wären. Als Onkel Joe auch noch leibhaftig vor der Tür steht, überschlugen sich die Ereignisse, denn das Paar unternimmt kuriose Dinge, um sich das Erbe zu sichern.
Unter Leitung von Sibylle Rubenbauer, die auch die Tante Herta spielte, standen Altgediente und Newcomer auf der Bühne. In die Rolle der Lore Knauser schlüpfte Regina Wolfohr, und deren Gatten Karl Knauser verkörperte Thomas Hollweck. Zur weiteren Besetzung gehören der Sohn Kurt Knauser (Benjamin Neidel), dessen Freundin Sabine (Lena Bär), der Rechtsanwalt und Freund Mane Müller (Patrick Jeske), Pfarrer Seidelmaier (Daniel Fenk) sowie der Onkel Joe (Dominik Haas) und dessen Freundin Daisy (Sabrina Weber). Für das Publikum unsichtbar leisteten Souffleuse Martina Pirner, Maskenbildnerin Christine Fenk, Michael Heldrich beim Kartenverkauf und andere mehr ihren Beitrag zum Erfolg.
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