Die Arbeit reißt nicht ab: Im Oberpfälzer Gauverband der Heimat- und Trachtenvereine warten eine Vielzahl von Terminen darauf, von den Trachtlern mit Leben erfüllt zu werden. Bei der Gauversammlung im Gasthof Zum Wulfen in Kauerhof gab es eine Vorschau.
Die Dritte Bürgermeisterin der Stadt Sulzbach-Rosenberg, Hildegard Geismann, hieß die Gäste willkommen und bedankte sich für die unermüdliche Arbeit: "Vereine bereichern jede Veranstaltung, sind unverzichtbar und tragen den Ruf der Gemeinden und Städte in die Welt." Der Verband stehe für die Vielfalt der Oberpfalz in Tracht und Sprache.
Auch Vorsitzender Peter Fink vom Gau Oberpfalz lobte die gute Zusammenarbeit der beiden Gauverbände: „Nur gemeinsam geht’s weiter, wir arbeiten am gleichen Ziel.“ Zur Gebietsreform verlautete anschließend, dass es künftig nur noch die Wahl der Gebietsvertreter und Gebietsjugendleiter geben werde. Eine Satzungsänderung wurde einstimmig angenommen. Aus der fälligen Nachwahl ging Monika Herold ("D' Laabertaler" Beratzhausen) als neue Trachtenwartin hervor. Den Sachausschuss für Mundart, Brauchtum und Laienspiel leitet künftig Maximilian Hofmann ("Enzian" Bruck).
Eine Vielzahl von Terminen steht 2024 an: die Regionalkonferenz am 5. April in Bruck, eine BR-Aufnahme mit einer Tanzgruppe aus dem Oberpfälzer Gauverband am 12. Mai, das Deutsche Trachtenfest vom 7. bis 9. Juni in Wangen ebenso die Gautrachtenwallfahrt am 7. September in Schwarzenfeld und der Gaujugendtag am 5. Oktober in Maxhütte-Haidhof. Dazu kommen ein Musikseminar am 9. November in Regenstauf sowie ein gauübergreifendes Seminar mit Referenten des Bayerischen Trachtenverbandes "Weg mit der Angst vom Ehrenamt. Ein zentraler Punkt ist heuer der Nordgautag am 21. bis 23.Juni in Grafenwöhr: "Dort gibt es erstmals ein Morgendanzl in Anlehnung an den Kocherlball in München", warb der Gauvorsitzende Jürgen Hofmann für das Festwochenende.
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