Ein langer Weg lag hinter den 39 Firmlingen der Sulzbach-Rosenberger Pfarrei St. Marien, als sie am von Weihbischof Reinhard Pappenberger in der Firmung mit dem heiligen Geist gestärkt wurden. Ein Jahr lang hatten sie sich auf diesen Tag vorbereitet. Unterschiedlichste Angebote wie ein Nachhaltigkeitstag ermöglichten es den Jugendlichen, in Gemeinschaft Glaube zu leben und Neues zu entdecken. Festlich war der Gottesdienst mit Bläsern, Orgel und einem kleinen Projektchor unter der Leitung von Steffen Kordmann gestartet.
Weihbischof Reinhard Pappenberger und alle Anwesenden wurden sowohl von Pfarrer Herbert Mader als auch von den Firmbewerberinnen Josefine Bittner und Anna Strobel in der Kirche begrüßt. Nicht nur hier beteiligten sich die Firmlinge aktiv - auch Kyrie, Lesung, Fürbitten und eine Gabenprozession wurden von den jungen Menschen gestaltet.
In seiner Predigt ermutigte der Weihbischof die jungen Christen, aber auch alle anderen Gäste ihren Glauben im Alltag zu leben und zu zeigen und verwies dabei auf das Altarbild, die Himmelfahrt Mariens, das zeige, dass der persönliche Glaube immer auf etwas Größeres verweise.
Nachdem die Jugendlichen ihr Taufversprechen erneuert hatten, traten sie zusammen mit den Paten vor den Weihbischof und wurden mit den Worten: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“ gefirmt. Währenddessen wurden vor dem Altar die selbstgestalteten Firmkerzen der Firmlinge entzündet. Am Ende des Gottesdienstes dankte Gemeindereferentin Katharina Laurer allen am Festgottesdienst beteiligten sowie den Firmlingen, Paten, Eltern und Gabriele Schötz vom Pfarrbüro für die "hervorragende Zusammenarbeit" während der Firmvorbereitung.
Pfarrer Herbert Mader bedankte sich bei Weihbischof Reinhard Pappenberger mit einem besonderen Geschenk. Er überreichte dem sichtlich überraschten Firmspender einen fast 40 Jahre alten Zeitungsausschnitt, auf dem der Weihbischof als Kaplan bei seiner ersten Firmung in St. Marien zu sehen ist. Die nächste Phase der Vorbereitung zur Firmung startet im Herbst 2024.
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