Nach ihrem Schlager-Open Air im Juli im Schlosshof zeigen sich die Stimmen der Berge nun von einer anderen Seite. Am Donnerstag, 23. Dezember, führen sie die "Heilige Nacht" von Ludwig Thoma in der Stadtpfarrkirche St. Marien auf. Künstler und Organisatoren vor Ort haben sich laut einer Presse-Info größte Mühe gegeben, dass diese Veranstaltung unter den geltenden Auflagen stattfinden kann.
Aufgrund des großen Zuspruchs wird es zwei Vorstellungen am 23. Dezember geben. Die Zusatzvorstellung beginnt um 17 Uhr, Einlass ist ab 16 Uhr. Die ursprünglich geplante Aufführung ist um 19 Uhr, der Einlass wird sich auf circa 18.30 Uhr verschieben. Wer seine Karten im Pfarrbüro gekauft hat, ist automatisch für die "Heilige Nacht" um 19 Uhr gesetzt und braucht nichts weiter tun. Wer seine Karten im Rathaus, in einer Vorverkaufsstelle oder online erworben hat und noch keine Wunschuhrzeit angegeben hat, soll sich bei Kerstin König unter 0171/97 558 73 für einen Termin noch einmal anmelden. Für die Aufführungen um 17 Uhr gibt es noch Restkarten in der Tourist-Info im Rathaus, bei den Buchhandlungen Dorner und Volkert oder bei Kerstin König.
Es gilt die 2G-Plus-Regel. Mitzubringen sind der Impf- oder Genesenennachweis, der Personalausweis sowie ein aktuelles negatives Testergebnis. Es gilt FFP2-Maskenpflicht, wie bei allen Kulturveranstaltungen derzeit.
Die „Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma ist das wohl bekannteste weihnachtliche Volksstück. Und wie kein anderes lässt es die Zuhörer den Sinn von Weihnachten erspüren. Mit der im Jahr 1915 von Ludwig Thoma geschriebenen und von Benjamin Grund für die Stimmen der Berge neu bearbeiteten Weihnachtslegende „Heilige Nacht“ geht das Ensemble seit 2018 in der Adventszeit auf Tournee. Thomas A. Gruber hat dazu die musikalische Leitung übernommen und für die Gruppe die musikalischen Arrangements geschrieben. In der Version der "Stimmen der Berge" ist die „Heilige Nacht“ eine musikalische Reise in der Weihnachtszeit. Umrahmt von weihnachtlichen Klassikern wie „Maria durch ein Dornwald ging“, „Es wird scho glei dumpa“, „Gloria in excelsis Deo“ und „Stille Nacht, heilige Nacht“ ist diese Aufführung ein Erlebnis für Jung und Alt, heißt es. Neben den wunderbaren A-capella-Gesängen vor jedem der sechs Hauptstücke begleiten sich die fünf Sänger auch selbst an den Instrumenten.
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