Ausschließlich Frauen waren es, die in hübschen Kostümen zur Faschingsgaudi am "Naschn Pfinsta" ins Schützenhaus gekomen waren. Hubert Schönberger sorgte als Alleinunterhalter für Stimmung und wurde später von seiner Tochter Julia mit ihrer exzellenten Stimme unterstützt. In ihrem Element fühlten sich auch kostümierte Buben und Mädchen.
Drei Einlagen sorgten für Heiterkeit, das Duo Birgit Geipel und Maxima Pongratz beim Stück "Fernsehabend" und beim Auftritt "Palim, Palim". Aus dem Leben gegriffen war der Einakter "Die Gerichtsverhandlung" mit dem energischen Richter Birgit Geipel, dem Schreiber Tanja Zitzmann, der Zeugin Hermine Schönberger, die auf jede an sie gerichtete Frage immer mit "Ich kann mich nicht mehr erinnern" antwortete. Den Angeklagten spielte Anita Meindl, die Klägerin Corinna Schönberger und die Verteidigerin Petra Klinger. In der Anklageschrift ging es um eine Vaterschaft, die entgegen allen Erwartungen eine unerwartete Wendung nahm. Der Angeklagte wurde freigesprochen, muss aber seiner Gattin ewige Treue schwören. Die Klägerin muss eine Runde bezahlen. Schuldig wird der Verteidiger gesprochen, der die Gerichtskostern bezahlen muss. Am Ende erhielten alle großen Beifall. Danach war Schunkeln, Singen und Tanzen angesagt.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.