Nach dem Gottesdienst an der „Auferstehungskapelle“ auf dem Schlossberg zogen die Besucher mitsamt Bänken und Tischen hinüber zur Burgruine, wo die Feuerstelle von der Kolpingsfamilie Tännesberg bereits hergerichtet war. Um die Wartezeit bis zur Abenddämmerung zu verkürzen, wurden ebenfalls von der Kolpingsfamilie eine deftige Brotzeit (Bratwürstl) und die entsprechenden Getränke angeboten.
Bei Sonnenuntergang war es dann so weit und die Kinder konnten unter fachlicher Anleitung mit Spezialfackeln das Feuer entzünden. Schnell loderten die Flammen in den Abendhimmel und die neugierigen Zuschauer mussten immer wieder ein paar Schritte zurückweichen. Auch Erster Bürgermeister Ludwig Gürtler und Pfarrer Wilhelm Bauer beobachteten die Szenerien.
Für die erforderliche Sicherheit zum Brandschutz sorgte die Freiwillige Feuerwehr Tännesberg. Vorsorglich war ein größerer Tank mit Löschwasser an Ort und Stelle gebracht worden. Die Übernahme der „Brandwache“ war selbstverständlich.
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