Das deutsch-tschechische Drogenpräventionsprojekt „#staystrong“ des Jugendmedienzentrums T1 ist abgeschlossen. In einem knapp einstündigen Livestream auf Facebook und Youtube wurden die Inhalte und Ergebnisse des Workshops vorgestellt.
T1-Leiter-Philipp Reich präsentierte laut Mitteilung auf der riesigen LED-Leinwand des Studios von TCLG in Wernberg-Köblitz, wie die Workshops abliefen. Über interaktive Online-Tools wurden anonyme Umfragen gestellt, über acht eigens produzierte Filme das Thema Resilienz erklärt und auf der interaktiven Plattform der Projekte wurden die Produktionen des Projektes gesammelt. So stellten sich beispielsweise alle Schüler mit einem „That's me“-Bild, einem mit Emojis verziertem Selfie, vor. Es wurden Lebenstanks erarbeitet, bei den die 38 Schüler ihre ganz persönlichen „Tankstellen des Lebens“ für positive Energien erarbeiteten.
Eine weitere Aufgabe für die Teilnehmer war die Gestaltung eines Bildes, wo sie sich denn in zehn Jahren sehen. Zu diesen imposanten Bildern komponierte eine Combo der Musikinitiative Vohenstrauß zwei Indie-Pop-Songs und performte diese live im Studio. Im Hintergrund liefen dazu die Bilder der Schüler, die passend zur Musik zu einem Film zusammengestellt wurden. "Eine tolle Würdigung für die Mitarbeit der jeweils neun Schüler der Mittelschule Erbendorf, Grundschule Marienbad und der Berufsschulen Wiesau und Pardubitz", wird in der Mitteilung bilanziert.
Von mehreren Schülern sei die Aussage gekommen, wie gewinnbringend es war, auch mal wieder mit Menschen aus einem anderen Land in Kontakt zu kommen und mit ihnen zu kommunizieren. Besonders eindrucksvoll seien die Schilderungen einiger Schülerinnen gewesen, welche Schwierigkeiten sie mit der Corona-Pandemie hatten und welche Strategien sie entwickelten, um sie lösen.
Die Videos sind auf dem Youtube-Kanal und der Facebook-Seite des T1 zu sehen. Gefördert und unterstützt wurde das Projekt über den Dispositionsfonds der Euregio Egrensis sowie durch die Rotary-Clubs Stiftland und Eger.
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