Zu mehreren Unfällen kam es am Montag auf der A 93 im Bereich der Anschlussstelle Teublitz in Richtung Norden. Gegen 10.45 Uhr wollte 69-Jähriger mit seinem Gespann an der Anschlussstelle vor einem auf der rechten Fahrspur befindlichen Sattelzug einfahren. "Beim Wechsel auf die rechte Fahrspur touchierte der Mann jedoch mit seinem Anhänger die rechte Front der Sattelzugmaschine", berichtet die Autobahnpolizei.
Der 69-Jährige blieb nach der Karambolage aber nicht stehen, sondern fuhr einfach weiter. Der Fahrer des Sattelzuges wollte ihm folgen, verlor ihn jedoch im Bereich des Steinberger Sees aus dem Augen. Ein Zeuge hatte den Unfall aber beobachtet und sich die Kennzeichen des Gespanns gemerkt. So konnte der Verursacher im Laufe des Tages ermittelt werden.
Schwere Verletzungen erlitt eine 29-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Schwandorf bei einem Unfall gegen 14.15 Uhr an gleicher Stelle. Die Frau wechselte laut Polizei mit ihrem Pkw von der Beschleunigungsspur auf die rechte Fahrspur und übersah ein dort fahrendes Auto eines 28-jährigen Ambergers. Der Mann konnte nicht mehr ausweichen und fuhr auf den Pkw der Frau auf. Beide Unfallbeteiligten wurden verletzt und zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Verletzungen der Unfallverursacherin wurden als schwer, jedoch nicht lebensgefährlich eingestuft. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro.
Während der Unfallaufnahme musste die rechte Spur gesperrt werden. Die Folge: Es kam zu stockenden Verkehr. Ein 20-jähriger Autofahrer aus Sachsen erkannte die bremsenden Fahrzeuge vor ihm zu spät und fuhr in das Heck des vorausfahrenden Pkw einer Autofahrerin aus dem Landkreis Tirschenreuth. Bei dem Auffahrunfall blieb es bei einem Blechschaden in Höhe von etwa 4500 Euro.
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