Im Kreis ihrer Familie feierte das Jubelpaar, vorne sitzend mit ihren beiden Kindern, die „Diamantene Hochzeit“, zu der auch die beiden Bürgermeister (von links) Adolf Hammer und Norbert Eckl und Pfarrer Herbert Rösl (rechts) gratulierten.
Bild: frd
Der "Wonnemonat Mai" steht für Hildegard und Karl Weber aus Teunz in der Hebermühlstraße unter einem guten Stern: am 1. Mai 1959 haben sie sich vor dem damaligen Bürgermeister Johann Stauber vor dem Standesamt in Teunz das "Ja-Wort" gegeben und sich geschworen, "in guten und in schlechten Zeiten" zusammenzustehen.
Obwohl beide ein arbeitsreiches Leben hinter sich haben, waren sie sich bei der Feier ihrer "Diamantenen Hochzeit" einig, dass in diesen sechs Jahrzehnten die "guten Zeiten" deutlich überwogen haben, wenn sie auch 1986 einem ihrer Söhne nach seinem Unfalltod ins Grab blicken mussten. Beide stammen aus Teunz und Karl Weber führte die damalige Hildegard Kappl einen Tag nach der standesamtlichen Trauung in der Klosterkirche in Pfreimd an den Traualtar.
Für ihre zwei Söhne und eine Tochter bauten sie 1972 unweit vom Elternhaus von Karl Weber entfernt ein eigenes Haus, in dem ihre Kinder gut behütet aufwuchsen und zusammen mit sechs Enkeln und drei Urenkeln die "Diamante Hochzeit" mitfeierten. Am Beginn ihrer Ehe betrieb das Paar eine kleine Landwirtschaft, dann verdiente Karl Weber den Unterhalt für seine Familie bei der Detag in Weiden und in Weiherhammer, während seine Gattin sich fürsorglich um die Kinder und um Haus und Hof kümmerte. Da es sich bei der "Diamantenen Hochzeit" um ein besonderes Jubiläum handelt, sind Bürgermeister Norbert Eckl und sein Stellvertreter Adolf Hammer zusammen zum Gratulieren gekommen.
Auch Pfarrer Herbert Rösl übermittelte die besten Glückwünsche und brachte dem Jubelpaar das Büchlein "Trau Deinem Herzen" mit, in dem sie vermutlich das bestätigt finden, was sie schon gemeinsam in diesen sechs Jahrzehnten erlebt haben.
Bleibt dem Jubelpaar noch zu wünschen, dass sie noch viele gemeinsame Jahre in Gesundheit und Zufriedenheit erleben dürfen.
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