Seit 25, 30, 40, 50 teilweise sogar 60 Jahren gestalten die Jubelpaare ihren Alltag gemeinsam. Sie haben das Ziel, ihn mit Freude und Zuversicht zu füllen. Mit einem langen Abenteuer, geprägt von Höhen und Tiefen, verglich der Geistliche die Ehe. Dabei gilt es nicht starr und steif zu werden, sondern das Band so zu knüpfen, das Flexibilität und die Eigenständigkeit des Einzelnen erhalten bleiben. Mit den Worten Dostojewskis brachte Pfarrer Rösl die Liebe auf den Punkt: „Ich halte es nicht für das größte Glück, einen Menschen ganz enträtselt zu haben. Ein größeres Glück ist es noch, bei dem, den wir lieben, immer neue Tiefen zu entdecken.“ Am Ende des Gottesdienstes segnete der Geistliche die Paare durch Handauflegen. Ein sehr persönlicher und ergreifender Moment für die Ehepaare, der nicht nur spürbar, sondern auch in Tränen der Rührung sichtbar wurde.
Im Pfarrheim begrüßte Pastoralreferent Andreas Hartung die Gäste. Nach einem kurzen Vortrag mit Tipps von A bis Z zur gelungenen Ehe gab es Häppchen, die der Pfarrgemeinderat für einen gemütlichen und entspannten Empfang vorbereitet hatte.
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