Martha Jung, Vorsteherin der Jagdgenossenschaft Thanhausen, freute sich, dass sich doch wieder einige Jagdgenossen persönlich über die Arbeit der Jagdgenossenschaft informieren. Jung blickte auf das vergangene Jahr zurück. Sie erinnerte an einen Waldspaziergang im Mai mit einem Vortrag und einer Waldbesichtigung. Nur die Anzahl der Teilnehmer, so Jung, war etwas enttäuschend. Zudem wurden wieder einige Wege ausgebessert und zusammen mit Anliegern Bäume und Äste entfernt, damit die Waldwege für Lastwagen – zur besseren wirtschaftlichen Nutzung – befahrbar sind. Beim Jagdessen im Gasthof Blei im Januar stellte der Jagdpächter drei neue Jäger vor und gab detaillierte Auskünfte über die getätigten Abschüsse.
Weiterhin gab die Jagdvorsteherin bekannt, dass der Jagdpächter mit seinen Jägern wieder mit einer Drohne nach Kitzen Ausschau halten möchte. Deshalb bat Jung, sie rechtzeitig zu informieren, wenn gemäht wird. Die Mahd sollte, wenn möglich, nur vormittags über die Bühne gehen. Da laut Kassenbericht von Josef Hubmann ein ansehnlicher Betrag vorhanden war, diskutierten die Jagdgenossen auch über die sinnvolle Verwendung des Jagdpachtschillings. Hier einigten sich die Jagdgenossen darauf, diesen überwiegend wieder für den Wegebau zu verwenden. Jung bedankte sich abschließend bei allen Jagdgenossen für die Mitarbeit sowie für die Unterbringung und Instandhaltung diverser Gerätschaften und des vereinseigenen Gerüstes.
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