Im Rahmen einer Feierstunde erhielt das Marterl am Gaisbühl durch Pater Klaus Kniffki den kirchlichen Segen. Nach aufwendiger Restauration (wir berichteten) erstrahlt es jetzt wieder im neuen Glanz.
Bei großer Beteiligung der Bevölkerung bedanke sich OWV-Zweigvereinsvorsitzender Bernd Schwamberger bei allen Helfern und Gönnern. "Die rund 300 Arbeitsstunden und etwa 2000 Euro Vereinsmittel sind hier gut und sinnvoll angelegt", sagte Schwamberger. In seinem Grußwort lobte Bürgermeister Alfred Stier die Aktivitäten des Vereins. "Ihr seid ein Vorbild in der Großgemeinde Bärnau", versicherte er. Besonders schön finde er, dass diese Arbeiten, insbesondere auch diese Sanierung, nicht angeordnet oder erbeten wurden, sondern der Verein das selber erkannt und in die Hand genommen hat. Hierfür stellte Stier auch eine größere Spende der Stadt bzw. Beteiligung an den Kosten, wie es bei solchen Anlässen üblich ist, in Aussicht.
Pater Kniffki verwies in seinen Worten auf das Symbol des Kreuzes. "Es ist wichtig, dass wir zu unserer christlichen Prägung stehen", aber das reine Aufstellen eines Kreuzes reiche nicht aus, es müsse mit Leben erfüllt werden, zitierte er Bischof Voderholzer.
Nach dem Abschlusslied "Großer Gott wir loben Dich" lud der OWV zu einem Gartenfest ein. Hier spielte die Blaskapelle Thanhausen, die bereits bei der Feierstunde die musikalische Umrahmung übernommen hatte, noch kräftig auf.
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