Die lebensgroße Krippe in Thanstein ist umgezogen, vom alten Schulhaus neben der Kirche in den Dorfstadel am neu gestalteten Dorfplatz. 2002 hatten einige Thansteiner und auch der bereits verstorbene Pfarrer Michael Wittmann die Idee von dieser besonderen Krippendarstellung.
Zur Erstausstattung gehörten Maria, Josef, das Jesuskind, die Kirche und die Burg. Die geschnitzten Köpfe und Hände fasste Georg Obermeier aus Teublitz, ein gebürtiger Thansteiner in Farbe. Viele brachten sich ein, die Figuren mit einem Holzgerüst zum Stehen zu bringen. Aus gespendeten Stoffen nähten die Frauen die Kleidung. Im Laufe der Jahre kamen noch ein Kamel, ein Hirte, ein Engel und die hl. Drei Könige dazu. Finanziert wurden die Ausgaben durch Spenden von Vereinen, Parteien und Privatpersonen.
Die Krippe kann rund um die Uhr und von 16 bis 22 Uhr beleuchtet durch das Tor besichtigt werden. Zur Einstimmung auf Weihnachten ist es einen Besuch wert, besonders auch für Kinder.
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